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Nordamerika 2014

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Übersicht

Bild des Tages

2014-09-02

Strecke:Emmigrant – Corwin Springs
Distanz:40,04 km
Schnitt: km/h
Höhenmeter:145 m
Fahrtzeit:03:34:21


Da keine anderen Gäste da waren, haben wir uns das Zelt aufschlagen gespart und uns in die Küche gebettet (schlechte Idee, wie sich zeigen sollte)

Schon gestern Abend ist es windig gewesen, und es hat die ganze Nacht weitergeblasen. Romy sagt heute morgen noch etwas von: "Hoffentlich kommt der Wind aus der richtigen Richtung.". Ich habe da so meine Befürchtungen.

Als wir auf unseren Fahrrädern sitzen, ist es eindeutig: Gegenwind. Und was für einer. Trotz kräftigem Tritt in die Pedale bleibt die Geschwindigkeit meist im einstelligen Bereich hängen. Nach eineinhalb Stunden und etwa 12 km machen wir Mittag. Wenn es nicht besser wird, schaffen wir es heute doch nicht nach Gardiner.

Dann geht es weiter, mal kommt der Wind auch von seitlich vorne, und wir haben Hoffnung, dass er dreht, aber diese bleibt vergeblich. Um halb vier haben wir 15 von 30 Meilen nach Gardiner geschafft, und sind an einem kleinen trockenen Campground, in dem viele große Felsblöcke auf sandigem Boden liegen und die sonstige Vegetation schon sehr spärlich ist. Diese Halbwüste sitzt ziemlich weit oberhalb des Canyon des Yellowstone River. Eigentlich würden wir hier gerne bleiben, denn wir sind schon ziemlich fertig, aber es gibt kein Wasser hier am Campingplatz, und wir haben nicht genug dabei, um Abendessen, Frühstück, und alles Trinken davon bestreiten zu können. Außerdem hatten wir uns Gardiner in den Kopf gesetzt und sind noch nicht bereit aufzugeben.

Also machen wir uns nach einer Pause um fünf auf die zweite Hälfte der heutigen Etappe. Zum Glück hat der Wind etwas nachgelassen, und so kommen wir jetzt schneller voran. Als es noch acht Kilometer bis Gardiner sind, stolpern wir unerwarteter Weise über einen weiteren Campingplatz. Hier gibt es Trinkwasser und sogar Duschen, und er sieht gemütlich aus. Auch ist es schon spät, also entschließen wir uns zu bleiben. Der Platz hat sogar seine eigene kleine Thermalquelle, in die ich meine Füße hängen kann, während Phileas und Mika klein genug sind, um richtig zu baden.

Wir sind die einzigen Gäste hier, es gibt weder andere Zelte noch Wohnmobile. Also entschließen wir uns, das Zelt aufbauen zu sparen und auf dem Boden der kleinen Gemeinschaftsküche zu nächtigen, die auch Teil des Platzes ist.

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