Einfach weil wir es so schön können schlafen wir auch heute wieder ausgiebig aus. Dann beeilen wir uns mit dem Museum, da um elf wieder eine Planetariumsvorstellung ist, die interessant klingt: der Sommersternenhimmel über Bozeman.
Anschließend geht es ins Obergeschoss, dorthin haben wir es gestern gar nicht geschafft und dort gibt es eine Entdeckungswelt für Kinder zum Yellowstone Park: sie können mit Magnetangeln Spielzeugfische fangen, sich als Adler verkleiden, in einer urigen Blockhausküche kochen, Raupen basteln, mit Ferngläsern Ausschau halten und vieles mehr. Danach sind wir nochmal bei den Dinosauriern. Hier in Montana sind jede Menge Knochen gefunden wurden, unter anderem der größte Schädel eines Tyrannosaurus Rex. So gibt es auch jede Menge Material für eine sehr umfangreiche Ausstellung. Um fünf gehen wir dann langsam, weil wir alle an den Grenzen unserer Aufnahmefähigkeit sind, auch wenn weiterhin noch jede Menge zu entdecken ist. Wahrscheinlich könnten wir hier eine ganze Woche verbringen.
Auf dem Heimweg schlafen die Kinder zum Glück ein bisschen im Anhänger, da Kim und Dan nach ihrer Arbeit (Kim arbeitet für die Stadt, Dan auf dem Bau) noch mit uns wandern gehen wollten. Eine halbe Stunde außerhalb der Stadt ist der Hyalite Canyon, wo wir eine leichte Wanderung zu einem sehr schönen Wasserfall machen. Es ist alles geteert und so können die Kinder ihre Räder nehmen. Phileas ist am Berg inzwischen schon ganz schön ausdauernd: es geht nur bergauf auf dem Hinweg, teilweise auch steiler, und er fährt fast alles selbst. |