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Übersicht

Bild des Tages

2014-06-16

Strecke:Birch Island – Avola
Distanz:57,63 km
Schnitt: km/h
Höhenmeter:504 m
Fahrtzeit:03:37:56


Aufwärmen im Log Inn Pub in Avola

Laut Karte ist der nächste Zeltplatz in Blue River, etwa 100 km entfernt. Vielleicht sogar machbar, aber so einen langen Tag wollen wir unseren Kindern nicht antun. Deswegen müssen wir etwas anderes finden. Die Besitzer des Campgrounds hier in Birch Island haben uns empfohlen, beim Log Inn Pub in Avola nachzufragen, das ist etwa 60 km entfernt und scheint somit machbar. Wenn es dort nichts wird oder wir nicht soweit kommen, werden wir uns eben ein anderes Plätzchen suchen müssen.

Zum Glück ist das Wetter sogar etwas besser als angesagt: nur über Mittag regnet es etwas. Wir spannen die Plane zwischen die Fahrräder und verkriechen uns darunter. Nach einigen Runden UNO hat sich das Wetter dann auch wieder soweit gebessert, dass wir weiter fahren können.

Überhaupt läuft es ziemlich flüssig heute. Es ist relativ flach (der Tacho sponn, die Angabe der Höhenmeter ist deswegen fragwürdig, es waren ziemlich sicher weniger, vielleicht ca. 300 HM) und wir kommen im Tal gut voran. Auch der Schwerlastverkehr ist deutlich weniger als an unserem ersten Tag auf dem Highway (McLure - Barriere).

Nach der zweiten Pause an einem kleinen Bach ist es doch schon halb fünf, aber wir haben immerhin schon 40 km geschafft. Es wird spät, aber wir sollten noch gut ankommen. Beim Wiederanfahren merkt Romy dann, dass ihr Vorderreifen platt ist. Nach dem Flicken ist es dann schon fast fünf. Als dann etwa zehn Kilometer vor Avola auch wieder Regen einsetzt, wollen wir fast schon wild campen. Vor allem eine schön begrünte Rest Area am Highway inklusive Toiletten und Mülleimern lädt uns ein. (Mülleimer sind immer praktisch, denn oft finden wir den ganzen Tag lang keinen und schleppen mit uns rum, was während des Tages anfällt.) Aber eigentlich wollen wir ankommen. Wir setzen alles auf eine Karte und entscheiden uns, bis zum Log Inn Pub zu fahren. Falls wir dort nicht zelten können, müssen wir uns noch spät am Abend einen Platz zum wild campen suchen.

Es lohnt sich. Als wir ankommen sind wir die einzigen Gäste in einer urigen, gemütlichen, warmen und trockenen Biker-Blockhütte. Es gibt gratis Kaffe zum aufwärmen und die vom Inhaber (Typ massiger, tätowierter gealterter Motorradfahrer) als World famous Burger beworbene Speise gibt ein leckeres Abendessen ab (für mich gibt es sogar einen Veggie-Burger).

Noch bevor wir fragen können erkundigt er sich nach unserer Unterkunft, und bietet uns an, in seinem Garten zu zelten. Für nur zehn Dollar haben wir unseren bisher komfortabelsten Zeltplatz. Sogar die kleine Zwei-Mann-Sauna dürften wir nutzen, aber dafür sind die Kinder zu spät im Bett und wir zu müde.

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