Last Update: 2015-02-18
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Frankreich 2013

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Bild des Tages

2013-04-27

Strecke:in Sanary-sur-Mer
Distanz:
Schnitt: km/h
Höhenmeter: m
Fahrtzeit:

Zeltplatz in Sanary-sur-Mer: Der Zeltunterboden macht sich auch als Behelfstarp gut.

Heute hatten wir unsere erste Nacht im Zelt und Mika hat schon viel besser geschlafen, als in allen Nächten, seit wir aufgebrochen sind. Das macht Hoffnung für den Rest des Urlaubs. Der Wetterbericht im Moment leider weniger. Es ist weiterhin recht kühl mit immer wieder Regen vorhergesagt. Und so kommt es auch heute wieder. Schon vormittags regnet es. Wir haben zwar ein relativ geräumiges Vorzelt, aber Romy hat die gute Idee, die Plane, die wir eigentlich als Unterbodenschutz dabei haben, als Tarp zu verwenden, so wie es auf dem Foto zu sehen. ist. Das reicht gerade so, um eine Picknickdecke darunter auszulegen und zu frühstücken, während es rundherum plätschert.

Da es auch nicht viel besser werden soll heute versuchen wir es gar nicht erst mit Strand, sondern fahren ins Zentrum von Sanary, um den Ort zu besichtigen. Sanary-sur-Mer ist, zumindest in der Vorsaison, ein verschlafenes Städtchen mit engen Gassen und mediterranem Flair. Mittags essen wir eine Pizza, auch, weil das hier in Frankreich so ziemlich das einzige zu sein scheint, bei dem man nicht mindestens zwanzig Euro pro Person im Restaurant ausgeben muss. Die Kinder sind mit Tauben jagen beschäftigt und es findet sich auch ein sehr schöner Spielplatz direkt am Meer. Es fängt mal wieder an zu regnen und die Kinder schlafen im Anhänger ein. Wir nutzen die Zeit, um ein paar Vorräte zu kaufen und fahren dann wieder zum Zeltplatz zurück wo wir den Abend verbringen.

Gegen halb acht versuchen wir, die Kinder ins Bett zu bringen. Wir sind mit Kindern gesegnet, die fast problemlos schlafen. Jeder wird in sein Bett gelegt, dann wird "Guten Abend, Gute Nacht" gesungen und wir können das Zimmer verlassen und die Kinder sind ruhig und schlafen früher oder später. So ist das zumindest daheim. Hier versuchen wir es genauso, damit wir den Abend noch etwas mit einem Buch und einer Flasche Rotwein genießen können. Wie auch schon gestern Abend scheitert dieser Versuch. Die beiden sind zwar schon sehr müde, als wir sie ins Zelt bringen, aber dort ist es einfach noch zu hell und sie liegen zu nahe beieinander: Mika scheint sogar immer den Initiator zu machen, er lacht seinen großen Bruder an, bis auch der zurückalbert und dann wird durchs Zelt getobt. Ermahnungen sind zwecklos, erst als sie so müde sind, dass es immer wieder Geschrei gibt und es langsam dunkel wird, sind sie zum schlafen zu bewegen. Das ist dann so gegen neun. Damit ist auch unser Abend fast vorbei und wir kriechen kurz darauf ebenfalls ins Zelt.

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